Leistungen ZweiStromland – Experimentierraum für die Landschaft der Zukunft

Übersichtskarte 2Stromland

Zwischen Lippe und Stever, zwischen Olfen und Haltern am See, zwischen dem Ruhrgebiet und dem Münsterland liegt ein fast vergessener Raum. Das Landschaftsbild prägen die Flüsse Lippe und Stever mit ihren Auen. Zwischen ihnen gibt es Siedlungen, landwirtschaftliche Flächen, große Wälder und die Halterner Stauseen.

In seiner Geschichte war dieser rund 8.000 ha große Bereich immer „Zwischenraum“ und Reservefläche für unterschiedliche Nutzungen. Jetzt soll hier ein gemeinsamer Identifikationsort für den Grenzraum Ruhrgebiet-Münsterland entstehen: das 2Stromland. Daran arbeiten gemeinsam mehrere Partner, die in der Region verwurzelt sind und die Auffassung teilen, dass eine zukunftsfähige Landschaft ökonomisch tragfähig, ökologisch nachhaltig und für die Menschen erlebbar sein muss.

Mit diesem Anspruch sind viele Fragen verknüpft: Wie kann die Landschaft der Zukunft aussehen? Wie können Auen, Wälder und landwirtschaftliche Flächen so gestaltet werden, dass sie wirtschaftlich tragfähig und trotzdem artenreich sind? Wie können sie attraktiver für Menschen werden, die in der Nähe der Städte ihre Freizeit verbringen wollen? Welche Angebote zum Lernen kann es geben?

Antworten auf solche Fragen sollen anhand von sogenannten „Experimenten“ gefunden werden. So wird das 2Stromland zu einem landschaftlichen Experimentierraum für das ganze westliche Münsterland. Ergänzend wird im Gesamtraum ein neuartiges Kompensationsmanagement durch die „Landschaftsagentur Plus“ erprobt.

"Appetitmacher" für das 2Stromland soll die Halterner Stadtmühlenbucht werden, die nach erfolgter Umgestaltung im Juli 2017 eröffnet wurde.

Weitere Informationen zum 2Stromland finden Sie in der unten stehenden Link-Liste.

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