Hierzu hat die Stadt Recklinghausen und die Westconnect GmbH einen Kooperationsvertrag unterzeichnet, der vorsieht, bis 2027 fast jedes Gebäude, das aktuell nicht von der bereits vorhandenen Glasfaserstruktur profitiert, an das neue Glasfasernetz anzuschließen. „Wir möchten Recklinghausen zukunftsfähig machen. Das Vorantreiben eines flächendeckenden Glasfaserausbaus ist ein wichtiger Standortfaktor sowohl für Unternehmen als auch für das Arbeiten im Homeoffice. Das Angebot von Westconnect bietet eine hervorragende Chance. Hierzu haben wir mit mehreren Telekommunikationsunternehmen Gespräche geführt, um deren Pläne zum stadtweiten Glasfaserausbau zu erfragen. Zeitplan und Umfang des Ausbaus haben für die Westconnect gesprochen“, so Bürgermeister Christoph Tesche.
Der Ausbau beginnt noch in diesem Jahr im Bereich Suderwich, Essel und Berghausen. Sukzessive folgen alle anderen Stadtteile.
Während die Westconnect GmbH für den Ausbau des Breitbandnetzes zuständig ist, erfolgt die Ansprache von Kund*innen im Ausbaugebiet und der Vertrieb von passenden Breitbandprodukten dienstleistend unter der Marke „E.ON Highspeed“ durch die E.ON Energie Deutschland.
Auskünfte zum Ausbau und über Produkte und Services gibt es online unter www.eon-highspeed.com/recklinghausen. Über den Verfügbarkeitscheck können Anwohnende sowie Gewerbetreibende sofort prüfen, ob ihr Gebäude im Vorvermarktungsgebiet liegt oder nicht. Die für die Bereitstellung des kostenlosen Anschlusses benötigte Grundstückseigentümererklärung (GEE) kann direkt im Verfügbarkeitscheck von den Interessierten ausgefüllt werden.
Entscheidend für Teilnahme am Ausbau ist die Abgabe einer Grundstückserklärung des Eigentümers, die über den Verfügbarkeitscheck erreichbar ist. Der Hausanschluss ist für die Bürgerinnen und Bürger kostenfrei.
Foto: (vorne, v.r.) BM Christoph Tesche und Carsten Lagemann (GF Westconnect GmbH); (hinten, v.l.) I.Beigeordneter Ekkehard Grunwald, Markus Droste (Kommunalmanager Westenergie AG) und Christian Wißing (Breitbandkoordinator Stadt Recklinghausen) © Stadt Recklinghausen