Angebot Mühlenbach

Sythens Bachläufe

Trotz der vielen Regulierungs- und Begradigungsmaßnahmen an Sand- und in besonders nachhaltigem Maße am Mühlenbach, sind beide Gewässer heute noch in einem vergleichsweise naturnahen Zustand.

Seit 1897 haben sich verschiedene Wassergenossenschaften mit der Regulierung beider Bäche beschäftigt. Konkrete Baumaßnahmen und das damit verbundene schnelle Abführen des Wassers im Oberlauf führten zu massiven Hochwasserproblemen bei den Stockwieser Bauern. Eindeichungen, die Schaffung neuer, besser steuerbarer Wehranlagen und das schnelle Abführen des Wassers an den, in den Jahren 1927 bis 1930 gebauten Halterner Stausee brachten den Anwohnern Erleichterung.

Nach Hochwasserperioden zeigen sich nicht selten im Uferbereich von Sand- und Mühlenbach und auch der Umflut steile Abbruchkanten. Steilufer stellen bevorzugte Brutplätze für unseren heimischen Eisvogel dar.
Im flachen Randwasser, auf Stämmen und Steinen kann man im Bereich der Sythener Mühle und am Linnerteingang regelmäßig die Bach- und die Gebirgstelze beobachten.

Ein weiterer natürlich schöner Bereich wird eingerahmt von den Linnertteichen und der dort besonders reizvollen Partie des Mühlenbaches, der Umflut - dem Verbindungsgewässer von Sand- und Mühlenbach - und einem Teilabschnitt des Sandbaches. Hierzu gehört ferner der östliche Teil des Schlossgeländes mit seinm Erlenbruchwald, seinen Sümpfen und offenen Gewässern und als Kernstück der Taubenteich (Quelle: "Usse Duorp-Sythen im Wandel der Zeit, herausgegeben vom Heimatverein Sythen).

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