Ein Hausnotruf eignet sich besonders für Menschen, die allein leben und sich bei Unfällen und Stürzen im eigenen Zuhause absichern wollen. Ein Notrufgerät gibt älteren Menschen und ihren Familien ein sicheres Gefühl, dass im Ernstfall Hilfe kommt. So wird der Verbleib in der eigenen Wohnung gewährleistet und ein Heimaufenthalt vermieden oder zumindest hinausgezögert.
Das Hausnotrufgerät besteht in der Regel aus einen Grundgerät, das an das vorhandene Telefon angeschlossen wird und einem transportablen Funkfinger, den man immer mit sich führt. Der Funkfinger kann z.B. um den Hals oder am Handgelenk getragen werden.
Bei Vorliegen eines Pflegegrades übernimmt die Pflegekasse die Kosten für das Grundleistungspaket.
Das Grundleistungspaket umfasst in der Regel
In der monatlichen Gebühr sind in der Regel auch die Kosten für eine Wartung der Geräte und eventuelle Reparaturen eingeschlossen.
Für die Geräteinstallation bezahlen Sie bei den meisten Anbietern eine einmalige Anschlussgebühr, die in etwa zwischen 10 und 78 Euro liegt. Die monatliche Nutzungsgebühr in der Standardversion liegt je nach Anbieterbei bei 20 Euro bis 30 Euro. Eine monatliche Nutzungsgebühr in Höhe von 23 Euro übernimmt die Pflegekasse bei Vorliegen eines Pflegegrades. Wünschen Sie weitere Serviceleistungen wie die Schlüsselhinterlegung beim Anbieter müssen Sie mit Zusatzkosten rechnen.
Ob Hausnotruf auch für Sie interessant ist, können Sie mit Hilfe der Checkliste Hausnotruf ermitteln.
Eine Übersicht über die Anbieter von Hausnotruf finden Sie HIER