Leistungen Rattenbekämpfung

Ratten sind Tiere mit einer extrem großen Anpassungsfähigkeit und zeichnen sich durch eine sehr hohe Fortpflanzungsrate aus. Sie richten wirtschaftliche Schäden an und sind Krankheitsüberträger. Der Befall durch Ratten muss deshalb gewissenhaft in Grenzen gehalten werden.

Im Stadtgebiet tauchen insbesondere dort, wo ein reichhaltiges Nahrungsangebot gegeben ist (Kanalisation, Müllansammlungen), vermehrt Ratten auf. Lebensmittel bzw. Lebensmittelreste sollten daher nicht in die Toilette bzw. ins Spül- und Waschbecken geschüttet werden.

Die Stadt Waltrop lässt durch einen von ihr beauftragten Schädlingsbekämpfer in regelmäßigen Abständen eine Rattenbekämpfung in der Kanalisation und an offenen Bachläufen durchführen.

Das Auslegen von Rattengift an Kinderspielplätzen sollte grundsätzlich nur durch die Stadt Waltrop erfolgen.

Wenn Sie einen Rattenbefall auf städtischen Grundstücken feststellen, informieren Sie bitte die unten angegebenen Mitarbeiterinnen, damit entsprechende Maßnahmen eingeleitet werden können.

 

Angaben zum Produkt:

Handelsname: Grünrotin Rattenköder

Herstellung und Auskunftgebender Bereich: Hubert Angelkort & Schäpers, Schädlingsbekämpfungs GmbH, Werner-von-Siemens-Straße 5, 59348 Lüdinghausen, Telefon: 02591 - 98624

Notfallauskunft: 030 - 19240 Giftnotruf Berlin

Zusammensetzung/Angaben zu den Bestandteilen:

Beschreibung: Rattenköder

Gefährliche Inhaltsstoffe: Brodifacoum, Gehalt 0.005 %, EG-Nr. 259-980-5

Besondere Gefahrenhinweise für Mensch und Umwelt:

Gesundheitsschädlich für Mensch und Tier. Brodifacoum ist ein Cournarinabkömmling und hemmt die Blutgerinnung. Bei unsachgemäßer Anwendung kann es zu Vergiftungen bei Haustieren kommen. Sekundärvergiftungen durch Fraß von Kadavern sind möglich.

Gegenmittel: Vitamin K1

Erste-Hilfe-Maßnahmen:

Allgemeine Hinweise: Mit Produkt verunreinigte Kleidung wechseln.

Nach Hauskontakt: Mit reichlich Wasser abwaschen. Kontaminierte Kleidung entfernen. Bei anhaltenden Beschwerden Arzt konsultieren.

Nach Augenkontakt: Betroffenes Auge sofort mit viel fließendem Wasser etwa 15 Minuten spülen. Gegebenenfalls vorher Kontaktlinsen entfernen. Nicht betroffenes Auge schützen. Bei anhaltenden Aurenreizungen Augenarzt aufsuchen.

Nach Verschlucken: Unverzüglicher Transport in die nächste Klinik. Vergiftungserscheinungen können um Stunden verzögert auftreten. Verpackung und ggf. dieses Dastenblatt oder Produktetikett zeigen.

Hinweise für den Arzt: Konsequente und schnelle Giftentfernung aus dem Magen-Darm-Trakt.

Toxikologische Beratung jederzeit: Giftnotruf Berlin, Telefon 030 - 19240.

Ein ausführliches EG-Sicherheitsdatenblatt (gemäß 91/155/EWG) kann bei Bedarf bei der Ordnungsbehörde angefordert werden.

Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.